Historie

Am 12. Juni 1990 wird die Initiative Nachbarschaftsschule Leipzig e.V. durch LehrerInnen, Studierende, PsychologInnen, Eltern sowie KünstlerInnen gegründet.

 

Er geht hervor aus dem bürgerbewegten Herbst 1989.

 

Der Verein ist Initiator der Gründung der Nachbarschaftsschule als reformpädagogische staatliche Schule.

 

Als Schule und Hort in öffentlicher Trägerschaft ihre Arbeit 1990 mit den Kindern aufnehmen, ist das erste Ziel erreicht und die Vereinstätigkeit verlagert sich auf Schulinhalte. Aufgabenschwerpunkt des Vereins in den Jahren 1991 bis 1997 sind die Förderung und Ergänzung der Arbeit der Pädagogen durch Organisation und Finanzierung pädagogischer Weiterbildungen, Vorbereitung und Durchführung von Lehr- und Lernprojekten sowie die Umsetzung der Öffentlichkeitsarbeit.

 

Am 1. Januar 1999 wird die Initiative Nachbarschaftsschule Leipzig e.V. freier Träger des NaSch-Hortes und damit Arbeitgeber für 15 Angestellte.

 

Schule und Hort wachsen und die bisherige Räume reichen nicht mehr aus. So entsteht bald der Gedanke einer räumlichen Erweiterung.

 

Nach langer Suche und Absprachen mit Behörden und Nachbarschaft entscheidet sich
der Verein zur Sanierung der Odermannhäuser, die in Eigenregie und mit tatkräftiger Unterstützung der Elternschaft realisiert wird. Der Verein ist nun Bauherr. Das Bauvorhaben im Gesamtumfang von 2,9 Mio € wurde auch mit Förderung durch Stadt Leipzig, Freistaat Sachsen, der EU (GI Urban II), der Agentur für Arbeit und der Stiftung Aktion Mensch realisiert.

 

Am 27. August 2008 eröffnet unser NaSch-Kindergarten.

 

In den Herbstferien 2008 zieht auch der Hort in die sanierten Gebäude ein; der Verein ist nun Hausherr.

 

 

Heute ist die Initiative Nachbarschaftsschule Leipzig e.V. Arbeitgeber von 25 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und Träger von über 280 Hort- und über 50 Kindergartenplätzen. Zur Zeit nehmen auch 4 Integrationskinder unsere Angebote wahr.